Jennifer Püschel

Leitung Station 4

Fachbereich(e):

Pflege- und Funktionsdienst, Praxisanleitung

Als direkte Ansprechpartnerin auf der Station 4 helfen Ihnen Jennifer Püschel und ihr Team immer gerne weiter.

 

Kontakt

Telefon:

02243 - 881 3428

Fax:

E-Mail:

info@krankenhaus-eitorf.de

Weitere Mitarbeiter im Team von

Jennifer Püschel

Besondere Aufgaben von Jennifer Püschel und ihrem Team

  • Einhaltung der gängigen Pflegestandards
  • Betreuung der Patienten in Zusammenarbeit mit Ärzten und Angehörigen
  • Unterstützung bei der Überwachung und Durchführung von Behandlungsmaßnahmen
  • Assistenz bei der Durchführung fachspezifischer, therapeutischer und diagnostischer Maßnahmen
  • besondere Schwerpunkte: Betreuung von internistischen, chirurgischen und orthopädischen Patienten
  • Praxisanleitung im St. Franziskus Krankenhaus und in der Pflegeschule
  • Betreuung von Auszubildenden und Praktikanten

Beruflicher Werdegang von Jennifer Püschel

  • 2014 – 2018 : Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin
  • 2018 – heute: Praxisanleitung in der St. Franziskus Krankenhaus GmbH und am Pflegekolleg Eitorf
  • 2022 – heute: Leitung Station 4 in der St. Franziskus Krankenhaus GmbH

Interview mit Jennifer Püschel

  • Sie sind Leiterin der Station 4. Was tun Sie selbst, um gesund zu bleiben?

Ich mag sehr gerne in die Natur rausgehen. Direkt gegenüber meiner Wohnung in Siegburg ist ein Wald. Entweder laufe ich zwei Stunden oder fahre mit dem E-Bike. Wenn es mir im Winter dafür zu kalt ist, bastele und male ich viel. Ich habe einen Balkon, der komplett grün ist. Da passt kein Stuhl drauf vor lauter Blumen. Später hoffe ich mal einen Garten zu haben.

  •  Was hilft bei Krankheit?

Mir ist die gute Betreuung der Patienten wichtig. Wir nehmen uns Zeit verständlich zu erklären, warum die von den Ärzten verordneten Maßnahmen sinnvoll sind, wie die Behandlung aussieht. Wenn man nicht weiß, was los ist, was mit einem passiert, bekommt man Angst – und das wollen wir natürlich vermeiden. Unsere Patienten sollen sich bei uns wohl fühlen. Dass uns das gelingt, beweisen die Rückmeldungen, ob sie das uns gegenüber direkt äußern oder über die Bewertungsbögen.

  • Was macht Sie beruflich glücklich?

Momentan finde ich es schön, als Praxisanleiterin mit den Schülern im Pflegekolleg zu arbeiten. Das, was ich gelernt habe, weitergeben zu können. Ich gebe praktischen Unterricht, bin bei den Prüfungen dabei. Dadurch bleibe ich auch selber nicht stehen. Wenn sehr spezielle Fragen über ein seltenes Krankheitsbild kommen, gucke ich das zu Hause nach – so lerne ich immer noch dazu. Was mich noch glücklich macht: wenn ich mich mit den Patienten unterhalte und weiß, dass es ihnen gut geht. Wenn ich Erfolge der Behandlung sehe, sie beispielsweise nach der Operation besser laufen können.

  • In welchen Situationen fühlen Sie sich pudelwohl?

Wenn ich im Sommer auf meinem Balkon liege mit Musik auf den Ohren. Oder wenn ich meinen Vater besuche und mit den Hunden spazieren gehe. Ich bin im Oberbergischen aufgewachsen, in einem kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt. Mein Vater wohnt auf dem Berg. Wenn man auf seinem Balkon steht, sieht man ringsherum ins Grüne.

  • Wie würden Sie sich in 3 Worten beschreiben?

Emotional. Still. Und wissbegierig.

  • Wonach riecht Ihre Kindheit?

Nach Kuhstall. Wir waren immer draußen oder haben im Kuhstall oder in der Reithalle gespielt.

  •  Ohne was wollten Sie nicht leben?

Ohne meinen Kater. Der ist mein Ein und Alles. Ich lebe in einer Wohngemeinschaft mit einer Freundin und unseren beiden Katzen. Und ohne meine Familie wollte ich auch nicht leben. Ich war schon immer ein Familienmensch.

  •  Was können Sie überhaupt nicht?

Singen. Was ich nicht mag: wenn man sich mit Freunden trifft, ein Eis essen geht und die Handys liegen auf dem Tisch. Dann geht die Kommunikation unter, das finde ich schade, ich rede dann nicht mehr aktiv mit. Generell bin ich eher von der stilleren Art. Ich kann nicht so gut auf andere Menschen zugehen – da muss ich noch an mir arbeiten. Ich versuche immer alles alleine zu meistern, frage erst um Hilfe, wenn ich gar nicht klarkomme.

  • Welchen Beruf könnten Sie sich alternativ vorstellen auszuüben?

Lange wusste ich nicht, was ich machen soll. Ich habe viele Praktika bei Physiotherapeuten und Ergotherapeuten gemacht – das fand ich auch sehr interessant. Und während der Ausbildung hat mir die Arbeit als Pflegehilfe im Hospiz sehr gefallen. Durch mein freiwilliges soziales Jahr bin ich dann auf den Pflegeberuf gekommen und habe die Ausbildung am Krankenhaus in Waldbröl gemacht. Mein Traum ist es, Autorin für Fantasybücher zu sein. Ich schreibe gerade an einem Buch, das schon 220 Seiten hat. Bis Ende des Jahres will ich damit fertig werden. Schon als Mädchen habe ich viel geschrieben. Beim Spazierengehen habe ich immer Zettel und Stift dabei, falls mir eine Idee einfällt.

  •  Was zeichnet Sie als Pflegerin aus?

Dass ich immer ein offenes Ohr für die Patienten habe. Ich kann erahnen, was sie möchten und brauchen. Ein Blick reicht, dann weiß ich: Dieser Patient hat Hunger, ein anderer hat noch nichts getrunken und muss daran erinnert werden. Oft hat man Patienten, die nicht klingeln, wenn sie Hilfe brauchen und versuchen, alles selbst zu machen, weil sie niemandem zur Last fallen möchten. Ich habe ein gutes Händchen, dass die Patienten Vertrauen zu mir finden.

  •  Was sollen Ihre Patienten über Sie sagen?

Dass ich helfen konnte bei ihren Fragen und Wünschen. Ich möchte ihnen das Gefühl geben, dass sie jederzeit auf mich zukommen können, wenn sie mich brauchen.

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