Neues Gerät zur Diagnose von Schluckbeschwerden ergänzt Angebot des St. Franziskus Krankenhauses in Eitorf
Das Portfolio für endoskopische Untersuchungen im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf wurde dank der Unterstützung des Fördervereins um ein weiteres Highlight ergänzt. Das neue, transportable Tabletsystem mit Videoendoskop zur Analyse von Schluckstörungen im Wert von 16.000€ wurde kürzlich als besondere Förderung angeschafft.
Die Erkundung von Schluckstörungen ist ein diagnostisches Feld, das vor allem bei älteren und auch dementen Patienten eine wichtige Rolle spielt. Die Diagnose ist hilfreich, um z. B. durch die Anpassung der Ernährung bei Schluckstörungen und damit gefährlichen „Fehlleitungen“ entgegenzuwirken. Mit dem modernen Videoendoskop mit LED-Lichtquelle können die Patientinnen und Patienten nun besonders schonend, nebenwirkungsfrei und dank des transportablen Systems bei Bedarf auch direkt im Patientenzimmer im St. Franziskus Krankenhaus auf Schluckstörungen hin untersucht werden.
Gastroenterologin und Oberärztin der Inneren Medizin, Dr. Britta Schmickler, freute sich nach intensiver Ausbildung im Bereich Schluckstörungen nun über die Anschaffung des leistungsfähigen Geräts und über die spürbare Erweiterung des Leistungsspektrums in ihrem Fachbereich. Anhand eines Schemas schilderte sie bei der offiziellen Übergabe des neuen Geräts die Funktionsweise der endoskopischen Untersuchung (siehe Foto) und ergänzte: “Ein extrem dünner Schlauch mit Kamera und Licht wird über die Nase in den Rachenraum eingeführt und ermöglicht in exzellenter Bildqualität einen Blick in das „Schlucksystem”. Die Untersuchung verläuft für den Patienten unkompliziert und ohne besondere Einschränkungen. Die Bilder können wir direkt gemeinsam betrachten und die Ursachen von Schluckstörungen dann besprechen.”
Der Vorsitzende des Fördervereins des St. Franziskus Krankenhauses in Eitorf, Franz Josef Welter bedankte sich bei der Gemeinschaft der Eitorfer Chöre, geleitet von Frank Heuser, die mit einem Benefizkonzert im vergangenen Herbst den Grundstein für die Fördermaßahme gelegt hatte (Bericht Chorkonzert_2019).
Das Chorkonzert wurde auch von der Kreissparkassenstiftung gesponsert. Zudem spendete die Kreissparkasse zur Untersützung dieser konkreten Anschaffung weitere 1.000€ an den Förderverein. Als Vertreter der Kreissparkasse Köln nahm Regionaldirektor Bernd Prangenberg an der offiziellen Übergabe des Schluckstörungs-Videoendoskops teil.
Geschäftsführer Falko Rapp und der Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Olivier Hejl, zeigten sich erfreut und sichtlich zufrieden über die neue Diagnosemöglichkeit. Beide bedankten sich sowohl beim Förderverein des Krankenhauses als auch bei der Kreissparkasse Köln für die besondere Unterstützung, die das St. Franziskus Krankenhaus nun schon seit vielen Jahren erfahren darf.
Welche weiteren Projekte der Förderverein neben der Schluckstörungsdiagnostik bereits unterstützt hat, finden Sie auf der Homepage des Fördervereins .