Voller Stolz konnten jetzt die ersten vier Absolventen:innen des ersten Kurses an der Pflegeschule am Pflegekolleg Eitorf ihre Urkunden und Zeugnisse entgegennehmen und sich ab sofort „Gesundheits- und Krankenpfleger:in“ nennen.
Nachdem sie alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgreich bestanden hatten, wurden sie im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf zu einer besonderen Abschlussfeier zunächst von ihren Mitschülern:innen aus den anderen Kursen mit einem Blumenspalier empfangen.
Anschließend erhielten die nun examinierten Pflegekräfte ihre Urkunden aus der Hand von Dr. Rainer Meilicke (Leiter Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises), der den kurzfristig entschuldigten Landrat Sebastian Schuster vertrat. In seiner Ansprache würdigte er die besondere Leistung der Gründung und Etablierung einer eigenen Pflegeschule und betonte außerdem die Bedeutung des Krankenhauses für die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region.
Zu den Gratulanten zählten neben dem Eitorfer Bürgermeister Rainer Viehof auch die neue Beigeordnete der Gemeinde, Iris Prinz-Klein. Eine Rückschau auf „die ersten Tage der Schüler:innen in ihrer Ausbildung, die gleichzeitig den Start des gesamten Pflegekollegs bedeuteten“, hielt Oliver Timpanaro, der das Projekt im Jahr 2019 initiierte und zusammen mit Binu Joseph die Schule leitete.
Die Geschäftsführerin des Krankenhauses, Petra Nöhring verband ihre Glückwunsche an die Absolventen:innen mit einem besonderen Dank an Schulleiter Thorsten Zabel und Kursleiterin Anna Göbel sowie das gesamte Team des Pflegekollegs, das in enger Zusammenarbeit mit den Praxisanleitern und vielen Kollegen:innen aus dem Krankenhaus diese Erfolgsgeschichte erst ermöglicht hat.
Sie freute sich, dass an der Pflegeschule ab Anfang Oktober 2022 der mittlerweile vierte Kurs (jetzt) in die Ausbildung zum Pflegefachmann/Pflegefachfrau startet und damit das St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf und der gesamten Region einen wesentlichen Beitrag zur Nachwuchsförderung in einem wichtigen Berufsbild nicht nur im Krankenhaus, sondern auch für weitere Gesundheitsdienstleister leistet.