Im Rahmen der Veranstaltungsreihe für Patienten waren die Chefärzte der Orthopädischen Chirurgie des St. Franziskus Krankenhaus Eitorf in Begleitung ihres Kooperationspartners Dr. Claus Eiermann zu Gast im KulturHausHamm in Hamm/Sieg.

Dr. Jörg-Uwe Schulz und Dr. Georg Stirner stellten in einem interessanten Vortrag das Thema „Beweglich bleiben – der künstliche Ersatz der großen Gelenke“ und ihre Arbeit im seit 2015 zertifizierten EndoProthetikZentrum (EPZ) Eitorf vor.

Muss ich mich damit abfinden, nicht mehr so beweglich zu sein? Werde ich nach der Operation wieder selbständig leben können und wie lange werde ich Schmerzen haben? „Das sind nur einige der Fragen, die unsere Patienten im Vorfeld eines Eingriffs bewegen“, weiß Dr. Georg Stirner aus seiner langjährigen Praxis zu berichten.

Umfassende Hintergründe zu Krankheitsbildern und deren Therapiealternativen sowie ganz praktische Dinge wie die Abläufe rund um den Klinikaufenthalt standen bei Dr. Jörg-Uwe Schulz im Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Das interessiert unsere Patienten immer besonders – wie auch die Fragen und Gespräche am heutigen Abend zeigen“, erläutert der Chefarzt weiter. Die Fachärzte im St. Franziskus Krankenhaus führen im Jahr etwa 250 Operationen allein im Bereich des Ersatzes von Hüft- und Kniegelenken sowie Wechseloperationen mit höchster, zertifizierter Qualität durch.

Dr. Claus Eiermann (Facharzt für Orthopädie aus Wiehl) gewährte spannende Einblicke in das Thema „Gelenkerhaltende Hüftoperation – was kann die Hüftgelenkspiegelung leisten?“. „Mit diesem Verfahren haben wir die Möglichkeit, strukturelle Probleme minimal-invasiv zu beheben und damit nicht nur die Mobilität zu verbessern, sondern auch Schmerzen zu reduzieren und den Gelenkverschleiß zu verzögern. Das Ziel ist, hiermit die Gelenke so lange es geht zu erhalten“, so der Mediziner weiter. Dr. Eiermann führt diese gelenkerhaltenden Operationen seit Anfang 2017 auch im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf durch.

 

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